#WERTHER
#WERTHER
Von Kulturverein Sauerteig
Mit: Marius Zernatto Regie: Helena Scheuba
© Philine Hofmann
Inhalt
Worum geht es am Ende? Etwas zu haben wofür es sich zu leben lohnt? Oder gar etwas wofür es sich zu sterben lohnt?!
Das Stück #werther präsentiert Goethes Klassiker vom Lieben und Leiden für eine neue Generation. Der Originaltext wird in einen modernen Kontext gebracht und offenbart so seine zeitlose Relevanz und poetische Kraft. Werther ist ein junger Romantiker, der seinen Platz in einer Welt sucht, die ihm offen und doch ohne Halt ist. Die Suche nach Identität, Glück und einer zwischenmenschlichen Beziehung, die nicht nur an der Oberfläche kratzt, ist im Zeitalter der Social Media genauso aktuell wie vor über 200 Jahren.
Denn heute noch beschäftigt uns die Frage: Wie bedingungslos darf Liebe sein? „Wenn wir uns selbst fehlen, fehlt uns doch alles“, sagt Werther und beschreibt damit sein eigenes Dilemma… Etwas fehlt. Aber was? Werther findet Lotte und verliert sie wieder, genauso wie er sich selbst findet und wieder verliert.
#werther ist eine Geschichte von Jugend. Von Liebe. Von Einsamkeit. Werther wird getrieben von dem verzweifelten Wunsch nach einer tiefgreifenden, bedeutenden Verbindung mit einem anderen Menschen, von dem Verlangen danach sich lebendig zu fühlen, durch die Kunst, die Liebe, das Leid, die Musik, den Rausch.
Welchen Preis ist man bereit dafür zu bezahlen? Sollte man den Kampf aufgeben bevor man sich selbst in dem Kampf verliert? Und worum geht es am Ende? Etwas zu haben wofür es sich zu leben lohnt? Oder gar etwas wofür es sich zu sterben lohnt?!
Dauer: ca. 60 min