Geschlossene Gesellschaft
Geschlossene Gesellschaft
Eine Produktion von Studierenden aus dem Szenenstudium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin
Von Jean-Paul Sartre Mit: Jakob Gühring, Maeve Metelka, Via Jikeli Regie: Margarete Schuler
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Datum & Uhrzeit
Spielort
Inhalt
Treffen sich zwei Frauen und ein Mann in der Hölle. Fragt die eine Frau: „Wo ist der Folterknecht?“ Sagt die andere: „Der Folterknecht, das ist jeder von uns für die beiden anderen.“ Sagt der Mann: “L’enfer, cèst les autres.“
Drei schuldbeladene Individuen unterschiedlicher sozialer Herkunft und sexueller Orientierung verstricken sich so unauflösbar in gegenseitige Abhängigkeiten, dass sie die Hölle, in der sie eingesperrt sind, selbst dann nicht verlassen können, als sich unerwartet die Tür in die Freiheit öffnet. Für immer unerlöst verharren sie in ihren festgefahrenen Denk- und Handlungsmustern und auch eine sperrangelweit offene Tür hinaus ins Weite bringt sie nicht dazu, sich selbst grundsätzlich zu hinterfragen.
Rechte: Rowohlt Theater Verlag