Ich, Galileo
Ich, Galileo
Von Gernot Plass
Mit: Georg Schubert Text und Regie: Gernot Plass Ausstattung: Alexandra Burgstaller Sound: Dr. Plass Videotechnik: Peter Hirsch
© Anna Stoecher
Datum & Uhrzeit
Spielort
Mit
Text und Regie
Ausstattung
Sound
Videotechnik
Inhalt
Dieser „Fall Galilei“ ist Ausgangspunkt eines Theaterprojekts, der einen Menschen, einen Theoretiker, einen Forscher ins Zentrum rückt, der gegen die herrschende Lehrmeinung recht hat und dessen Überzeugungen ihn nicht nur gesellschaftlich ächten, sondern ihn auch an den Rand seiner Existenz führen.
Gernot Plass versucht mit diesem Text die Problematik zu beleuchten, die heute aufgeklärte und rationale Auseinandersetzung oftmals vergiftet und verunmöglicht. Man ist für freie Meinungsäußerung, solange man die geäußerte Meinung gutheißt. Alles andere ist verdächtig oder einfach nur lächerlich. Aber ist es in einer gesunden demokratischen Öffentlichkeit nicht gerade die kritische Minderheitenmeinung, die, auch wenn sie falsch und abstoßend ist (oder erscheint), ein Recht auf Auseinandersetzung hat?
Galileo Galilei ist eine der bekanntesten historischen Figuren, deren Leben vom Streit um das richtige „Weltbild“ geprägt war. Er legte mit seiner Forschungsarbeit den Grundstein für die moderne Physik und Mathematik und riskierte damit sogar sein Leben.