SAGT MAN EIGENTLICH NOCH INDIANER
SAGT MAN EIGENTLICH NOCH INDIANER
Regie: Ed Hauswirth Ausstattung: Georg Klüver-Pfandtner Musik: KMET Konzeptuelle Mitarbeit und Darstellung: Barbara Gassner, KMET und Markus Zett
© zVg
Regie
Ausstattung
Musik
Konzeptuelle Mitarbeit & Darstellung
Inhalt
Schon 2018 konnten wir Barbara Gassners humorvolle Heimatsuche „Die andere Hälfte des Himmels“ bei HIN&WEG begrüßen. Nun kommt sie mit ihrer Folgeproduktion zu uns.
Anna und Mina, die Großtanten, sind 1919 aus der Provinz nach Wien gegangen. Stadtindianerinnen sind sie geworden, und haben die Stadt ihr Leben lang nicht mehr verlassen. Ob aus wirtschaftlichen Zwängen oder um der Enge der Salzburger Provinz zu entfliehen, ist nicht bekannt. Fest steht, sie haben neu angefangen. Ihre Fotografien bezeugen ein bewegtes Frauenleben.
Je länger wir ihre Persönlichkeiten auf den Fotografien vor Augen haben, desto mehr lösen sie sich auf. Alles verwebt sich: die Vorstellung darüber, wie sie wirklich waren, mit unserem Bild, wer wir sind. Auf dieser Spurensuche werden Ahnenwelten aufgespürt und beschworen, Fotodokumente und subjektive Erinnerungen verschmelzen.
Dauer: ca. 70 Minuten