SCHULD UND SCHEIN. EIN GELDSTÜCK
SCHULD UND SCHEIN. EIN GELDSTÜCK
von Ulf Schmidt, Metropoltheater München
Mit: Butz Buse, Paul Kaiser, Marc-Philipp Kochendörfer, Philipp Moschitz, Hubert Schedlbauer Regie und Bühne: Jochen Schölch Kostüme: Cornelia Petz Licht: Hans-Peter Boden Choreographie und musikalische Leitung: Philipp Moschitz Dramaturgie: Katharina Schöfl
© (c) Hilda Lobinger
Mit
Regie & Bühne
Kostüme
Licht
Choreographie & musikalische Leitung
Dramaturgie
Inhalt
„Eigentlich ist es gut, dass die Menschen unserBanken- und Währungssystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“ (Henry Ford)
Ist das Finanzsystem im Lauf der Menschheitsgeschichte tatsächlich gänzlich undurchschaubar geworden? Fachleute, Politiker und Banker bedeuten uns in immer wieder neuen unverständlichen Worten, dass wir uns gar nicht erst den Mühen des Verstehens unterziehen sollten, denn unser Scheitern sei schließlich programmiert.
Der Dramatiker Ulf Schmidt macht nun einen gewaltigen Strich durch diese Rechnung: In kurzen äußerst anschaulichen Szenen gelingt es, uns Sparern und Anlegern die systematische Verschleierung der Finanzjongleure von Beginn an bis zur heutigen Krise zu erklären. Mit Sachverstand und Witz führt er uns durch das Dickicht des Finanzsystems und erweckt uns aus der Ohnmacht der Unwissenden.
Sparer und Kleinanleger stellen sich erneut die alten Fragen: „Was ist ein Dietrich gegen eine Aktie? Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?“ (Bertold Brecht)
Rechte: Verlag der Autoren
Diese Veranstaltung ist im Tagespass inkludiert.