TAMARA METELKA / NICHOLAS OFCZAREK
TAMARA METELKA / NICHOLAS OFCZAREK
© Tamara Metelka - Karl Satzinger, Nicholas Ofczarek - www.mussil.com
Inhalt
Tamara Metelka, in Wien geboren, Institutsleiterin am Max Reinhardt-Seminar und Professorin für Sprachgestaltung bis Jänner 2020. Von 1994 bis 2005 war sie Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters, es folgten Zusammenarbeiten u. a. mit Claus Peymann, Achim Benning, Matthias Hartmann und Sven Erik Bechtolf sowie Film- und Fernsehrollen in Österreich und Deutschland. Seit 2005 ist sie als freie Schauspielerin etwa am Burgtheater Wien, am Theater in der Josefstadt und bei den Festspielen Reichenau tätig. Die gebürtige Wienerin ist Absolventin des Max Reinhardt Seminars. Ihr Fokus auf Körper und Sprache führte bereits früh zu einem Lehrauftrag am Seminar, den sie seit 2001 innehat. Tamara Metelka lebt in Wien, ist verheiratet und hat eine Tochter.
Nicholas Ofczarek, geboren 1971 in Wien, wuchs in Graz und in der Schweiz auf. Nach Matura und Schauspielausbildung an der Konservatorium Wien Privatuniversität spielte er von 1991 bis 1994 in der freien Wiener Theaterszene (Theater Drachengasse, Theater der Jugend). 1994 holte ihn Claus Peymann für eine Rolle ans Burgtheater – die sollte er allerdings nie verkörpern. Erst eineinhalb Jahre später wurde Peymann wirklich auf ihn aufmerksam und begann ihn zu fördern.
Heute ist Ofczarek Ensemblemitglied und einer der Stars des Wiener Burgtheaters. Weiterer Karrierehöhepunkt: Von 2010 bis 2012 spielte er bei den Salzburger Festspielen die Titelrolle im „Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal. Daneben wirkte und wirkt er in nationalen und internationalen Film-und Fernsehproduktionen mit. Am bekanntesten vielleicht die kultige ORF-Serie „Braunschlag“. Oder die komödiantisch-satirische Sendereihe „Bösterreich“ mit Robert Palfrader.
Neben seinen zahlreichen Bühnen-und Filmengagements unterrichtet er am Max Reinhardt Seminar und ist darüber hinaus karitativ tätig. Nicholas Ofczarek ist Träger der Kainz Medaille und des Gertrud-Eysoldt-Rings sowie mehrmaliger Nestroy-Preisträger.
Dauer: ca. 2 Stunden