TAYLOR AG
TAYLOR AG
von Christian Winkler, eine szenische „Hörung“
Szenische Einrichtung: Franz von Strolchen Mit: Hannah Rang, Thomas Wachtler und Ludwig Weißenberger
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Datum & Uhrzeit
Spielort
Inhalt
Ein utopisches Bild der Arbeit in der Zukunft.
In der Zukunft arbeiten die Menschen nicht mehr, weil ihnen die sogenannte Taylor AG, eine Firma, die nur noch aus künstlicher Intelligenz besteht, jegliche Arbeit abnimmt. Doch einmal im Jahr müssen die Menschen ihre Kreativität zur Verfügung stellen, um das System des Wachstums am Laufen zu halten: Sie werden nach dem Zufallsprinzip in Kleingruppen à 3 Personen zusammengesteckt und sollen jeden Tag eine neue Idee produzieren…
In einer 30teiligen Theaterserie, die für das Luzerner Theater als Auftragsarbeit entstanden ist und in Teilen zwischen Februar und April 2020 uraufgeführt wurde, entwirft der österreichische Autor Christian Winkler ein utopisches Bild der Arbeit in der Zukunft, bei dem der Mensch als soziales Wesen mit all seinen Ungeschicktheiten, Kommunikationsproblemen, Eitelkeiten und Allmachtsfantasien im Zentrum steht. (In Litschau wird der Text von drei Schauspielern – wie auch bei den Aufführungen in Luzern – mit einem Knopf im Ohr, über den sie den Text eingesagt bekommen, auf die Bühne gebracht).
Dauer: ca. 60 min