Testament
Testament
Oder: Was bleibt?
Mit: Barbara Gassner & Gudrun Maier, Regie: Ed Hauswirth, Musik: KMET
© Apollonia T. Bitzan
Von & mit
Regie
Musik
Bühne, Ausstattung, Kostüme
Dramaturgie
Regiemitarbeit
Inhalt
Nach „Die andere Hälfte des Himmels“ und „Sagt man eigentlich noch Indiander?“, der dritte Teil der Geister-Haus-Trilogie.
Im Rahmen einer fiktiven Plattenpräsentation wird die Frage nach dem emotionalen und materiellen Wert von Besitz verhandelt.
Mit TESTAMENT tritt die Performerin Barbara Gassner ihr Erbe an.
Der Verkauf des Elternhauses markiert das Verschwinden eines Ortes, der ihr Zuhause war. In einem langen Prozess entscheidet Gassner über die Habseligkeiten ihrer Mutter: vieles wird verschenkt, losgelassen – und einiges auch mitgenommen. Zuhause aufgestellt, wirken diese Dinge beinahe fremd, wenden sich dennoch an uns, erzählen, erinnern, und suchen die Vertrautheit im Neuen.
Aus den mitgenommenen Gegenständen werden Songs, die von einem anderen Leben erzählen.
Musik und Gesprochenes gehen fließend ineinander über. Nicht eine Musiknummer jagt die Nächste, sondern der Sound des Sprechens geht ins Singen über, um kurz darauf wieder zum Sprechen zu werden. Im Zentrum steht immer die Erzählung. Die Frage was sinnvoll ist, weiter gegeben zu werden, treibt die Erzählung an.