BOJI
BOJI
Teil 2 der Trilogy of the broken*
*Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. – Regie/Video/Objekte: Franz von Strolchen Text: Christian Winkler Konzept: Sandra Küpper Objekte/Raum: Andrea Cozzi, Hanga Balla Animation: Anna Vidyaykina, Maria Chalela-Puccini Komposition/Sounds/Live-Musik: Anna Anderluh Übertitel: Kerstin Stelzmüller Technische Umsetzung: Wolfgang Petschnegg Technik: Nina Ortner
© Franz von Strolchen
Regie/Video/Objekte
Text
Konzept
Objekte/Raum
Animation
Komposition/Sounds/Live-Musik
Übertitel
Technische Umsetzung
Technik
mit
Inhalt
Im Winter 2021 stößt Franz von Strolchen während eines dreimonatigen Stipendiumaufenthalts in Istanbul auf den Straßenhund Boji. Von Strolchen wird Zeuge, wie sich der Anatolische Hirtenhund mit seinem goldbraunen Fell, den schwarzen Augen und den Schlappohren innerhalb kürzester Zeit zu einem weltweiten Internetphänomen entwickelt. Doch zu welchem Preis?
Ausgehend von der Recherche in Istanbul, entwirft von Strolchen eine moderne Fabel eines Hundes, der ins Leben geworfen wird und immer nur dazwischensteht – zwischen den Beinen der Menschen, zwischen den Stühlen, zwischen Tramway-Wagen. Deswegen nennen die Menschen ihn auch „Boji“, was so viel wie „Drehgestell“ bedeutet. Eines Tages gerät der bekannte Straßenhund zwischen zwei Parteien, die ihn jeweils für sich beanspruchen wollen. Boji soll zu einem politischen Maskottchen werden, aber dann kommt alles ganz anders.